Natürlich nicht. Die Zutaten für seine Gaumenfreuden müssen jung und frisch sein.
Aber wenn er sich nach getaner Arbeit in seine Lieblingsgarage auf seinem Anwesen im Schwarzwald zurück zieht, dann müssen die Autos und Motorräder dort alt sein. Ob Aston Martin oder Egli-Vincent ist dabei völlig egal. Hauptsache, der Oldtimer hat eine Geschichte zu erzählen.
Lichters Leidenschaft zu altem Blech und Motoren ist beinahe so alt wie er selbst. Schon sein erstes Fahrrad – nagelneu vom Händler – hatte er damals umgehend gegen einen Uralt-Drahtesel vom Schrottplatz eingetauscht. Schon damals wusste er, dass er mit dem „alten Scheiß“ viel mehr Freude hatte als mit dem neumodischen Quatsch.
Sympathisch, finde ich. Passt zu dem fröhlichen TV-Koch, von dem ich ein absolut bekennender Fan bin. Den Horst Lichter würde ich vom Fleck weg heiraten. Da könnt ich mich für verrückt halten, wenn ihr wollt. Aber Liebe geht anscheinend doch durch den Magen! Schade, dass er ein Faible für „Altes“ hat.
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