Der nördliche Teil der Insel Sumatra mit der Provinz Aceh ist von einem Erdbeben mit der Stärke 8,7 auf der Richterskala heimgesucht werden. Die indonesischen Behörden haben eine Tsunamiwarnung herausgegeben. Die Erde bebte in etwa 33 Kilometern Tiefe.
Seit dem großen Beben im Jahre 2004 im indischen Ozean, welches auch als Sumatra-Andamanen-Beben bekannt wurde, haben viele erst eine genaue Vorstellung von einem Seebeben bekommen. Tsunamis gab es schon immer, aber seit 2004 ist uns bewusst, was sie bedeuten und welche Folgen sie haben können. Das Beben von 2004 hatte übrigens eine Stärke von 9,1. Ihm fielen damals weit über 230.000 Menschen zum Opfer.
Kein Wunder, dass die Menschen auf Sumatra geradezu fluchtartig ihre Häuser verlassen haben. Das Beben der Erde war bis nach Singapur, Sri Lanka und Bangkok zu spüren.
Noch steht nicht fest, ob ein Tsunami ausgelöst worden ist. Allerdings sind alle Frühwarnsysteme in höchster Alarmbereitschaft. Denn wenn das Wasser erst einmal kommt, ist es nicht mehr aufzuhalten.
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