Jesus darf nicht mit Hilfe von Red Bull übers Wasser gehen

Da haben die Werbefachleute schon einmal eine echt geniale Idee, dann passt es der Kirche wieder nicht. Ihr kennt doch alle die genialen Zeichentrick-Filme vom Energy-Drink-Hersteller Red Bull.

Rapunzel, der FKK-Strand oder auch der Münchener im Himmel – unterm Strich verleiht Red Bull nicht nur Flügel, sondern belebt auch den Geist – so dass Rapunzel beispielsweise einfach die Tür öffnen kann.

In einer neuen Produktion wandelt Jesus übers Wasser, nachdem er einen Schluck Red Bull genommen hat. In Südafrika scheint man darüber gar nicht lachen zu können. Die Werbung sei für religiöse Menschen äußerst schmerzhaft.

Verstehe ich ganz ehrlich gesagt überhaupt nicht. Was soll daran schmerzhaft sein? Ich finde es viel schlimmer, dass religiöse Menschen anscheinend zum Lachen in den Keller gehen müssen. Wer sagt denn, dass ein religiöser Mensch nicht lachen darf?

Warum muss das Volk so unlustig sein? Die besten Menschen sind doch diejenigen, die auch mal über sich selbst richtig herzhaft lachen können. Wer sich selbst zu ernst nimmt, der lebt doch am Leben vorbei.

Wahrscheinlich verstehe ich den Sinn unserer katholischen Kirche genau aus dem Grund nicht, weil die hohen Würdenträger nach Außen so seriös wirken und hinter ihren dicken Mauern kleine Jungs vergewaltigen. 

Jesus hätte sicher gelacht, wenn er den Werbespot gesehen hätte. Sein Kommentar wäre sicher gewesen: Mist, jetzt haben sie mein Geheimnis gelüftet – muss ich mir für die Zukunft doch glatt was Neues einfallen lassen. Aber nein, die Werbung muss weg – und Red Bull hat sich auch noch entschuldigt. Ich frage mich ehrlich wofür.


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