Anrufe, die unter die Haut gehen ?

…wird schon bald keine Seltenheit mehr sein, denn der Handy-Riese Nokia hat sich jetzt das Patent für magnetische Tätowierungen gesichert. Dieser in die Haut eingestochene Körperschmuck vibriert, wenn das Mobiltelefon klingelt.

Das absolut erstaunliche dabei ist, dass die Tätowierungen – ebenso wie die Klingeltöne am Handy – eingestellt werden können. Das bedeutet: ruft beispielsweise die Mutter an, kribbelt es nur ganz leicht unter der Haut – erfreut der Lover mit einem Anruf, schüttelt es einen so richtig durch. Für die Muttersöhnchen unter euch: es könnte auch anders herum programmiert werden, also völlig nach Belieben.

Das Geheimnis der Technologie ist eine Tinte, die magnetisch ist. Diese wird unter die Haut gespritzt und vollbringt dort das kleine Wunder.

Ich überlege mir gerade, ob diese Technik begeistert. Und ob sie ausbaufähig ist, zum Beispiel mit einem speziellen Signal für „besetzt“ oder „anklopfen“. Ob vielleicht Call-Center-Betreiber darüber nachdenken sollten, ihre Mitarbeiter Zwangs-Tätowieren zu lassen? Oder Frauen, die ihre Männer zum Tattoo „vergewaltigen“, dann wäre endlich Schluss mit der Ausrede: „Sorry, Schatz, ich hab das Telefon nicht gehört.“


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