Schusswechsel in Toulouse: wird sich der Killer stellen ?

Bei dem mutmaßlichen Attentäter, der vor ein paar Tagen vor einer jüdischen Schule ein Blutbad angerichtet hatte, soll es sich um einen 24jährigen Franzosen mit algerischer Abstammung handeln. Nach eigenen Angaben gehört er wohl zur al-Qaida und wollte mit dem Anschlag „palästinensische Kinder rächen.“ Jetzt verschanzt er sich anscheinend in einem Haus in Toulouse, in dem er schon seit mindestens einem Jahr wohnt.

Berichten zufolge möchte er sich heute Nachmittag stellen. Das habe er signalisiert, indem er eine Waffe aus dem Fenster geworfen habe. Wenn sich in diesem Haus der Täter von Toulouse verschanzt hält, dann hat es die Polizei vor Ort mit einem Menschen zu tun, der bislang bereits mindestens 4 Menschenleben ausgelöscht hat. Keine angenehme Situation, würde ich meinen.

Darum hat die Polizei auch alles aufgefahren, was Rang und Namen hat. Spezialeinheiten in schusssicheren Westen versuchen vor Ort, das Gebiet zu sichern. Die Nerven sind sicher zum Zerreißen gespannt. Zum Glück sind keine Geiseln im Spiel. Dennoch ist hier höchste Vorsicht geboten. Da sind die Psychologen mal wieder gefordert. Schade, dass es solche Typen wie Martin Riggs nur im Film gibt. Der wüsste, was zu tun ist.


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