George Clooney: …und plötzlich klickten die Handschellen

So schnell kann das gehen, wenn man sich bei öffentlichen Protesten beteiligt. Das tut George Clooney schon seit vielen Jahren. Aktiv setzt er sich für die Menschenrechte im Sudan ein. So hat er auch dieses Mal die Regierung im Sudan dazu aufgefordert, damit aufzuhören, das eigene Volk „ umzubringen, zu vergewaltigen und auszuhungern. “ Bei diesem leidenschaftlichen Einsatz hat er allem Anschein nach eine von der Polizei gesetzte Grenze überschritten.

Ein Gutes hatte die Sache: durch die Verhaftung hat die Demonstration um ein Vielfaches mehr Aufmerksamkeit bekommen. George wurde gegen eine Kaution von 100 Dollar kurze Zeit später auch schon wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Zeit im Knast scheint ihm nicht sonderlich gut gefallen zu haben. Zwar war es seine erste Verhaftung. Im anschließenden Interview gab er allerdings auch an, dass er hoffe, es sei auch seine letzte.


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