Ja, ich bin eine Frau – und ich stehe auch dazu! Ok, ok, es kann schon mal vorkommen, dass ich an Türen ziehe an denen eindeutig „Drücken“ drauf steht. Und wenn ich dann versuche zu erklären, warum ich lache, lach ich mich erst recht tot.
Es kann auch mal passieren, dass ich in die Stadt laufe und wenn ich dort angekommen bin, dann habe ich vergessen, was ich eigentlich wollte. Das hindert mich natürlich nicht, 1000 andere, mindestens genau so wichtige Dinge zu kaufen, von denen ich gestern noch nicht wusste, dass ein Leben ohne sie gar nicht möglich ist.
Stadt- oder Landkarten drehe ich immer in die Fahrtrichtung, weil ich ja wissen muss, wo links und wo rechts ist. Dafür höre ich Leuten zu die mir nicht zuhören. Und wenn ich sage, dass das eine verdammt lange Geschichte ist, dann kann es auch sein, dass ich sie nur einfach nicht erzählen möchte.
Ja, ich bin eine Frau, und wenn ich traurig bin, dann hilft mir eine Umarmung und ein dicker Schmatzer – und manchmal auch eine Tasse heiße Schokolade. Trotzdem bleibe ich unberechenbar – wie das Wetter im April.
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