Der erste Tag bei der Biathlon-WM in Ruhpolding hätte so schön sein können. Bis zum letzten Schießen hatte sich das deutsche Team klare 40 Sekunden Vorsprung herausgearbeitet. Andrea Henkel, Magdalena Neuner und Andi Birnbacher überzeugten durch eine herausragende Leistung. Doch Arnd Peiffer war der Unglücksschütze des Tages und verschießt die bereits greifbare Goldmedaille.
Klar ist es im Sport immer so, dass alleine das Dabeisein zählt und der Spaß, aber in Wirklichkeit wollen halt doch alle nur eines: gewinnen. Umso ärgerlicher, wenn die Nerven nicht mitspielen. Die Strafrunde war völlig unnötig. Ich bin mir sicher, dass Peiffer sich in seinen Allerwertesten beißen könnte. Also keine Vorwürfe bitte. Der Pechvogel grämt sich selbst schon am meisten.
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