Deutsche Maklerin auf Mallorca: Sie starb an einem Schädelbruch

Gestern kam die Meldung rein, dass bei uns auf Mallorca eine deutsche Maklerin gefunden wurde, die von ihrem eigenen Lebensgefährten hinter der gemeinsamen Villa im Küstenort Canyamel im Garten vergraben worden war.

Komisch an der Geschichte von Axel H., dem 62-jährigen Lebensgefährten der verstorbenen 66-jährigen Gisela von S. ist, dass er zunächst angab, seine Frau sei verreist. Erst später gestand er einer Bekannten, er habe Gisela hinter dem Haus vergraben.

Die Maklerin war am 28. September von ihrer in Kanada lebenden Tochter als vermisst gemeldet worden. Jetzt ist sie tot. Die Obduktion hat ergeben, dass Gisela mehrere Knochenbrüche hat, mindestens eine der Schädel-Frakturen war tödlich.

Axel H. wird immer noch von der Polizei festgehalten. Er bleibt jedoch bei der Variante seiner Geschichte, dass er Gisela tot im Haus gefunden und aus Angst, unter Mordverdacht zu geraten, hinter dem Haus vergraben habe.

Bild.de hat einmal ein wenig nachgeforscht und herausgefunden, wer Axel H. überhaupt ist. Als er Gisela kennen lernet, war seine Software-Firma gerade den Bach hinunter geschwommen. Gisela war zu diesem Zeitpunkt vermögend. Während der Beziehung der Beiden war angeblich immer wieder Geld verschwunden, so dass das Paar heute in finanziellen Schwierigkeiten steckt.

Klarer Fall von Heiratsschwindler? Wenn man den Aussagen der Tochter glauben darf, dass Axel immer wieder zu einer Hochzeit gedrängt hat, Gisela aber nicht heiraten wollte, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es dem Mann nur um das Vermögen der Adeligen gegangen ist. Geld ist schon immer ein gutes Mord-Motiv gewesen. Daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern. Ich glaube, ich werde einen Krimi schreiben. Die Geschichte liefert eine wunderbar Basis dafür…


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