Wohnen in 53 Metern Tiefe?

Ingenieur Larry Hall hatte eine zündende Idee: die alten Raketensilos aus dem kalten Krieg könnten doch auch als Luxuswohnungen ohne Sonnenlicht genutzt werden.

Nachdem der Weltuntergang am 12.12.2012 quasi schon an die Tür klopft, gibt es doch bestimmt ein paar verrückte Katastrophen-Theoretiker, die sich 53 Meter unter der Erde vor Sonnenstürmen, Terrorangriffen oder Epidemien sicher fühlen.

Gesagt, getan. Larry kaufte vor vielen Jahren ein Silo im US-Bundesstaat Kansas und lässt dieses jetzt für sehr viel Geld umbauen.

Auf 14 Stockwerken wird der Luxusbunker vom Schwimmbad über den Spa-Bereich bis hin zu einer Schule samt Bibliothek alles bieten, was das Herz höher schlagen lässt.

„Doomsday Shelter“ hat er sein ehrgeiziges Projekt im Übrigen genannt und es damit gleich dort positioniert, wo sich Weltverschwörer und Weltuntergangsbeschwörer über düstere Theorien unterhalten. Die sind sicher froh, wenn endlich einer für ihre Sicherheit sorgt. Denn immerhin soll man in den Bunkern mehr als fünf Jahre unter der Erde aushalten können. Da dann sind wir ja gut gerüstet…


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