Thomas Gottschalk: Vorerst gescheiter(t) ?

Es gab in den vergangenen Wochen unzählige Spekulationen über das TV-Format „Gottschalk Live“. Wie immer gibt es auch in diesem Fall Medien, die hauen ungeniert auf denjenigen drauf, der sowieso schon am Boden liegt. „Spiegel Online“ beispielsweise sieht den Thommy als „abgehalfterten Showmaster“. Dann wiederum gibt es Medien, die versuchen, die Schuld an anderen zu finden und geben der ARD die Schuld, die den Gottschalk mit Intrigen zum Opfer gemacht hat.

Jetzt meldet sich unser Thommy zu Wort – findet weder die eine Variante noch die andere wirklich schmeichelhaft. Darum stellt er jetzt klar: „Schuld war in erster Linie ich selbst.“

Den Grund dafür sieht er in seiner Person. Er sieht sich mehr als Kellner denn als Koch. So versucht er, den Leuten die Dinge zu verkaufen, die sie gar nicht bestellt haben und ihnen darüber hinein auch noch einzureden, dass sie schmecken.

Dass das nicht immer gut geht, hat sich gezeigt. Darum spielt er jetzt für die letzten vier Wochen seiner Sendung „Gottschalk Live“ den Robin Hood und wird Menschen dabei helfen, Träume zu erfüllen.

Schön finde ich, dass Gottschalk weder griesgrämig noch angefressen wirkt. Es hat halt nicht geklappt, aber da ist er weder der erste noch der letzte, dem so etwas passieren wird.

Er nimmt es mit Humor und den Worten unseres Ex-Verteidigungsministers: Vorerst gescheitert: ein bisschen schon. Aber zumindest in jedem Fall vorerst gescheiter. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute lieber Thommy. Wir werden dich wieder sehen – in ein paar Monaten – bei Wetten dass….?, da bin ich mir sicher! Das macht keiner so gut wie du!


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