Margot Werner: Hätte sie eine „heimliche“ Beerdigung gewollt ?

Sie war die Diva des Balletts – wenn sie Chansons zum Besten gab, waren Millionen gerührt und beeindruckt. Sie war eine Lichtgestalt der Bühne, liebte es, im Mittelpunkt zu stehen. Doch ihr letzter Gang fand heimlich auf einem Friedhof in Salzburg statt. Hätte Margot Werner das so gewollt?

Ehemann Jochen Litt hat seine große Liebe in München einäschern lassen. Die Urne wurde nach Salzburg überstellt, damit Margot im Grab der Familie beigesetzt werden konnte. Dies geschah im Stillen – ohne Trauerfeier, ohne Anteilnahme so vieler Menschen, die Margot Werner vielleicht gerne die letzte Ehre erwiesen hätten.

Jochen Litt steht immer noch unter Schock. Margot war aus dem dritten Stock des „Klinikum Bogenhausen“ gesprungen, um ihrem Mann die Rolle als Pfleger zu ersparen, wenn sie selbst im Rollstuhl gelandet wäre.

Bei allem Leid weiß Jochen, dass dieser Abschied nicht im Sinne seiner Margot gewesen wäre. Darum plant er eine offizielle Trauerfeier in München, bei der sich alle von der „Grande Dame“ verabschieden können. Es wird ihr letzter Auftritt – aber er wird groß. So wie sie es gewohnt war.


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Kommentare

2 Antworten zu „Margot Werner: Hätte sie eine „heimliche“ Beerdigung gewollt ?“

  1. Avatar von Waldemar Wetscher
    Waldemar Wetscher

    Künstler und andere Großverdiener sorgen nicht für ihr Alter vor.
    Der Steuerzahler muß für diese Lebemenschen im Alter aufkommen.

    Hat Oberbürgermeister Ude auch für Normalbürger eine günstige Wohnung besorgt? Hat Morgot Werner jemals in Deutschland Steuern bezahlt? Soziallhilfe soll sie jedenfalls in Münschen bezogen haben.

  2. Avatar von petra becker
    petra becker

    Ich hatte das Vergnügen Margot Werner kennen zu lernen. Den Untergang des „Berwanger Hofes“ hat sie nie wirklich verkraftet und dieses Ende wohl auch nicht verdient. Ich verneige mich in aller Hochachtung vor dieser Frau; Chapeau.

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