Günther Jauch: Durch persönlichen Angriff entkräftet ?

Letzte Woche musste Günther Jauch einen persönlichen Angriff durch Bremens Ex-Bürgermeister Henning Scherf über sich ergehen lassen. Thema war – natürlich – Wulffs Ehrensold. Scherf kritisierte daraufhin die Gehälter, die in der freien Wirtschaft zu verdienen sind und bemerkte dabei, dass im Vergleich dazu die Politiker wirklich unterbezahlt seien. Dann ging er direkt auf Jauch los und verglich dessen Einkommen mit dem der Bundeskanzlerin.

Auf jeden Fall hat sich Jauch an diesem Wochenende auf gar keine Diskussion eingelassen und sich zum Thema „Gauck“ nur Leute eingeladen, die eh alle einer Meinung sind. Mit Hans-Jochen Vogel, Edmund Stoiber und Philipp Rösler kam es weder zu einer Diskussion noch zu anderen Meinungsverschiedenheiten. Einzig Gesine Lötzsch langweilt sowohl die Anwesenden als auch die Zuschauer vor den Fernsehern mit ihrem Monolog – nicht unbedingt gegen Gauck – aber immerhin für die Präsidentschafts-Kandidatin der Linken Beate Klarsfeld.

Da bleibt uns nur zu hoffen, dass Jauchs Schock-Starre kein Dauerzustand ist und er sich schon bald wieder traut, über Zündstoff-Themen zu talken.


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