GNTM: Kann man die Erfolglosigkeit der Kandidatinnen berechnen ?

Es ist schon bemerkenswert, dass vor allem in letzter Zeit immer mehr Studenten und Dozenten versuchen, aberwitzige Aussagen statistisch zu erfassen. Erst vor zwei Wochen habe ich eine aberwitzige Analyse über die Fans von Daniele Negroni auf den Tisch bekommen. Jetzt veröffentlicht Bild die Formel eines Mathematik-Dozenten, der die Erfolglosigkeit von Heidi Klums „Germanys next Topmodel“-Kandidatinnen berechnen kann.

Die Casting-Show ist derzeit wieder in aller Munde, weil morgen, Freitag, der 17.08.2012 die Castings für die neue Staffel 2013 starten. Wichtigste Regeländerung: die Models müssen nun mindestens 1.76 Meter hoch gewachsen sein. Ob dieses Detail dabei helfen wird, den Siegerinnen aus der Show mehr Erfolgschancen als ihren Vorgängerinnen zu bescheren, wird sich noch zeigen.

Der Mathematik-Dozent will nun jedenfalls herausgefunden haben, dass Heidis Mädels mit den gängigen Maßen 90-60-90 und eine ideale Größe von 1,75 Meter bereits alle Voraussetzungen erfüllen, um eine namhafte Karriere im Model-Business hinzulegen.

Zwei Dinge allerdings bringt die Formel an den Tag, die dieser Aussage entgegen stehen: Erstens – das Alter. Heidis Mädels sind laut Formel zu alt. Das Einstiegsalter der Topmodels liegt bei 15, während Heidis Kandidatinnen oft 20 plus sind. Zweitens – die Unauffälligkeit: Die Modewelt braucht nichtssagende Gesichter, Heidi allerdings lebt mit ihrer Sendung von echten „Typen“ und medienwirksamen Gesichtern. Das alleine ist schon ein Widerspruch in sich.

OK, die Argumente sind verständlich und nachvollziehbar. Aber mal ehrlich – wäre dafür eine mathematische Formel notwendig gewesen? Das sagt doch schon der Hausverstand.


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